Tradition Chronographe Indépendant 7077

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Ein symmetrisches Design und ein außergewöhnliches Herz, akzentuiert durch das „Breguet-Blau“

Im Sinne der von Abraham-Louis Breguet initiierten Bestrebung, technische Innovation für viele zugänglich zu machen – ein Antrieb, der das Haus seit mehr als zwei Jahrhunderten prägt –, hebt die Tradition Chronographe Indépendant 7077 die präzise Kurzzeitmessung mit einer intensiven Nuance hervor: dem „Breguet-Blau“.

 

In die Tradition-Kollektion eingeführt, die sich von den berühmten Subskriptions- und Tastuhren inspirieren lässt, die vom Gründer des Hauses entwickelt wurden, zeigt sich die Farbe „Breguet-Blau“ nun auf dem Zifferblatt der Tradition Chronographe Indépendant 7077 und betont deren moderne Ästhetik. Das Vorhandensein dieser Farbnuance schafft neue Kontraste, die die Ablesbarkeit erleichtern und die technische Architektur hervorheben, während sie eine unvergleichliche Sicht auf das faszinierende Zusammenspiel des Duos der Unruhen bietet.

Tradition Chronographe Indépendant 7077, das Gleichgewicht der Dualität

Beeindruckend mit ihrer geometrischen Erscheinung, insbesondere durch die symmetrische Gestaltung der Anzeigen und der beiden Unruhen, fasziniert diese Referenz ebenso durch die innovative Mechanik des Kalibers 580DR, die von Breguet entworfen und patentiert wurde.

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Symmetrie in „Breguet-Blau“

Trotz ihrer komplexen Erscheinung bietet das symmetrische Design dieser 44 mm großen und 14,1 mm hohen Uhr eine außergewöhnlich klare Ablesbarkeit mit perfekt geordneten Elementen.

Bei 12 Uhr zeigen zwei rhodinierte Breguet-Zeiger die Stunden und Minuten auf einem Zifferblatt aus Gold in „Breguet-Blau“, dessen Zentrum von Hand im Clous-de-Paris-Muster guillochiert ist, umrahmt von weißen römischen Ziffern.

Zwei sich überlagernde Halbkreise zeigen links den 20-Minuten-Zähler, der durch den zentralen Chronographenzeiger betrieben wird, und rechts die Gangreserveanzeige.

Zwei unabhängige Räderwerke

In einem „konventionellen“ Chronographen ermöglicht die Messung der verstrichenen Zeit eine sofortige Visualisierung der gewünschten Funktion, doch deren Umsetzung stellt eine zusätzliche mechanische Herausforderung dar, da das Auslösen dieser Funktion die Hauptgetriebe beeinträchtigen kann. Dieses Problem tritt beim Modell Tradition Chronographe Indépendant 7077 von Breguet nicht auf, da das manuell aufgezogene Kaliber 580DR mit zwei völlig unabhängigen, vollständig getrennten Räderwerken ausgestattet ist.

Das erste, das Räderwerk für die reguläre Zeit, wird durch eine Unruh mit einer sanften Frequenz von 3Hz reguliert, die auf der rechten Seite des Zifferblatts unter der Gangreserveanzeige sichtbar ist, die eine Reserve von 55 Stunden bietet.

Die zweite Übertragungseinheit arbeitet mit einer erhöhten Frequenz von 5Hz und einer hohen Oszillationsrate, um die Stabilität der Gangwerte zu verbessern und so eine präzisere Ablesung der durch den Chronographen gelieferten Daten zu gewährleisten. Mit einer Frequenz von 5Hz bietet dieser Chronograph eine außergewöhnliche Präzision und ermöglicht eine Zeitmessung auf die Zehntelsekunde, was eine hohe Zuverlässigkeit für die Kurzzeitmessung garantiert. Dies ist eine weitere Meisterleistung in der Welt der mechanischen Zeitmessung und zeugt von technischen Fortschritten, die die Grenzen der Präzision stetig erweitern.

 

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Zwei verschiedene Energiequellen

Grundsätzlich erfordert die Präsenz eines zweiten Räderwerks auch ein zweites Federhaus, das zusätzlichen Platz beansprucht und vor allem das Aufziehen sowohl des Federhauses für den Chronographen als auch des Gehwerks erfordert. Beim Modell Tradition Chronographe Indépendant 7077 verwendet Breguet jedoch ein einziges Federhaus mit einer Feder, die perfekt an die Chronographenfunktion angepasst ist.

Die für den Antrieb erforderliche Energie wird bereitgestellt, wenn die Rückstellfunktion betätigt wird, und in einer flexiblen Blattfeder gespeichert. Diese Reserve reicht für maximal 20 Minuten, eine ideale Dauer zur Messung kurzer Zeitintervalle, und dieses System ermöglicht einen sofortigen Start des Chronographen, da die verfügbare Energie stets maximal ist. Ein nicht-konzentrisches Zahnrad ist mit der Blattfeder verbunden, um das Drehmoment zu glätten und eine konstante Amplitude sowie einen gleichmäßigen Lauf des Chronographen zu gewährleisten. Dieses gesamte System aus Blattfeder und Zahnrad wurde von Breguet bereits zum Patent angemeldet.

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Bedienelemente im Detail

Die Chronographenfunktion dieses Tradition-Modells im Weißgoldgehäuse wird über zwei verschraubte Drücker gesteuert, die den Träger vor unbeabsichtigten Betätigungen schützen. Anders als bei anderen Chronographen, befindet sich der Drücker für den Start der Messung bei der 4 Uhr Position des fein kannelierten Gehäuses, während der andere die Funktion stoppt und zurücksetzt.

Diese Rückstellung spannt und lädt die Blattfeder, wodurch der Chronograph für eine neue Messung vorbereitet wird. Die Unruh aus Titan ist ebenfalls mit zwei Stopp-Systemen ausgestattet. Das erste, gesteuert durch eine Nocke, setzt die Unruh beim Start des Chronographen frei und hält sie beim Anhalten fest. Das zweite System stoppt die Unruh, sobald die für den Betrieb erforderliche Energie nicht mehr ausreicht. So befindet sich die Unruh stets in der optimalen Position und erreicht sofort ihre volle Amplitude. Dieser innovative Mechanismus ist ebenfalls patentiert.

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