Ernennung von A.-L. Breguet zum Uhrmacher der königlichen Marine
Ernennung von A.-L. Breguet zum Uhrmacher der königlichen Marine
Nach seiner Ernennung zum Mitglied des Bureau des Longitudes in Paris im Jahr 1814 wurde A.-L. Breguet von Ludwig XVIII. der offizielle Titel „Horloger de la Marine royale“ (Uhrmacher der königlichen Marine) verliehen. Es handelte sich hierbei um den angesehensten Titel, den ein Uhrmacher erlangen konnte, da die Uhrmacherkunst der Marine hohe wissenschaftliche Kompetenzen erforderte.
Im Jahr 1815 erkennt der französische König Ludwig XVIII die außergewöhnlichen Eigenschaften des Marinechronometers von Abraham-Louis Breguet, der daraufhin zum „Uhrmacher der Königlichen Marine“ ernannt wird. Fortan hing der Erfolg der französischen Expeditionen auch von der Zuverlässigkeit der Marine-Uhren von Breguet ab – was eine Ehre, aber auch eine große Verantwortung bedeutete.